Das Smartphone hat keinen Saft, man sitzt in einem vollgestopften Auto oder auf gepackten Koffern, will vor der Abfahrt nichts mehr auspacken. Trotzdem ist es langweilig. Wie wäre es mit einer Spielrunde, für die wir nur den Kopf und unsere Umgebung brauchen?
„Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist …“
Das Spiel wird vielen bekannt sein, aber es ist häufig nicht präsent, wenn Langeweile aufkommt. Dabei ist es sehr spannend, wenn man es mehrere Runden spielt und die zu erratenden Gegenstände oder Menschen zum Schmunzeln anregen. Das Areal, das man nutzt, sollte beschränkt werden, weil es sonst zu unwahrscheinlich wird, die Lösung zu finden.</p>
Beispielsweise wird ein Gegenstand als „weiß mit rotem Rand“ bezeichnet und ist ein Verkehrsschild. Statt Farben kann man geometrische Formen verwenden. Eine Tür mit einem Schild ist dann „ein Rechteck mit einem Rechteck“.
„Ich packe meinen Koffer …“
Bei diesem Spiel ist Gedächtnisleistung gefragt. Aber je mehr man übt, desto besser wird man, und dieses Gedächtnistraining kann uns auch im Alltag und Berufsleben sehr zugute kommen. Der erste Spieler nennt einen Gegenstand, den er in den Koffer packt, der zweite wiederholt diesen und nennt einen weiteren. So geht es reihum. Wer die Reihe nicht mehr fehlerfrei nennen kann, bekommt einen Minuspunkt. Gewonnen hat der, der am wenigsten Minuspunkte hat.