Tischtennis und Brettspiele

Auf Schulhöfen gehören sie mittlerweile schon beinahe zur Standard-Ausstattung: Tischtennisplatten. Sie sind aus Beton gegossen, haben statt eines Netzes eine Abtrennung aus Metall in der Mitte und werden in den Pausen gerne von vielen Kindern frequentiert, die einen Ball haben, nicht immer Schläger, aber großen Spaß dabei, um diese Tische zu laufen und den Ball in das gegnerische Feld zu schlagen.

Diese Tischtennisplatten findet man auch in Parks. Aber nicht nur Tischtennis wird als Freizeitspiel angeboten, sondern es gibt auch Schach-, Mühle-, Dame und Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiele auf Tischen oder gar in großer Form auf dem Boden.

Tischtennis

Die Betontische, auf denen man auf Plätzen und in Parks Tischtennis spielen kann, können für verschiedene Varianten des Spiels mit dem eigentlich kleinen und leichten Ball verwendet werden. Es kommt dabei immer auch darauf an, ob man das Equipment für ein zünftiges Tischtennisspiel, nämlich zumindest einen Tischtennisschläger und einen entsprechenden Ball, dabei hat oder auf andere Utensilien zurückgreifen muss, und wie viele Mitspieler man hat.

Ist man zu zweit, braucht man mindestens einen Ball, den man über die Platte in das gegnerische Feld spielen muss. Dabei muss der Ball einmal aufprallen und dann vom Gegner wieder zurückgespielt werden. Ob das dann ein Tischtennis-, ein Tennis- oder ein noch größerer Ball ist, spielt zunächst keine Rolle. Der Tischtennisschläger macht nur bei dem kleinsten Ball Sinn, größere Bälle sollten mit der Hand beziehungsweise Faust gespielt werden. Will man mit mehr als vier Personen an der Platte spielen, sollte man einen Rundlauf vereinbaren, damit immer nur höchstens zwei an einem Ende des Tisches stehen und sich die Mitspieler nicht gegenseitig behindern.

Schach und andere Brettspiele

Werden Tische mit Brettspielen angeboten, muss man meist die entsprechenden Spielfiguren und vielleicht Würfel selbst mitbringen – oder jemanden finden, der das Equipment dabei hat. Dann heißt es, je nach Spiel die feineren Spielregeln vereinbaren, alle Figuren aufstellen und losspielen.

Anders sieht es aus, wenn die Spielfelder auf den Boden aufgebracht sind. Für die großen Varianten der Brettspiele braucht man auch entsprechend große Spielfiguren, die dann auch vorhanden sind. Meistens muss man an Tagen mit gutem Wetter warten, bis eine Partie beendet wird, bevor man selbst spielen kann. Das Spielen mit großen Figuren auf einem großen Spielfeld bietet eine andere Perspektive, denn es ist nicht so einfach zu überblicken wie die Brettspielversion. Dafür kann man sich alle Figuren von allen Seiten betrachten und so vielleicht auch einmal andere Strategien entwickeln.